Natürlich schickt auch Activision sein Shooter Flaggschiff CALL OF DUTY mit dem GHOSTS-Ableger auf die NextGen-Konsolen. Gibt es etwas neues? Oder hat der Cross-Gen-Titel nicht viel mehr zu bieten als der XBOX 360-Ableger? Wir verraten es euch in unserem Test!
Wir könnten jetzt an dieser Stelle viele Worte über den Singleplayer-Modus und auch den Mehrspielerpart verlieren. Aber wir machen es kurz und Schmerzlos. Wollt ihr wissen, wie sich der Titel schlägt, lest euch erstmal unseren Test zu der 360-Version durch. Im Grunde hat sich nämlich kaum etwas geändert. Welche Änderungen es dennoch gegeben hat, erklären wir euch im folgendem.
Zum einen natürlich die Grafik, zum anderen hat der Mehrspieler-Modus eine kleine Überarbeitung erfahren. Letzteres stellt sich als eine Erhöhung der Spieleranzahl bei Mehrspieler-Gefechten dar. Statt wie auf der letzten Konsolengeneration 12 Spieler pro Match, können nun 18 Spieler insgesamt gegeneinander antreten. Hier bietet sich ein Vergleich mit BATTLEFIELD 4 an und da kommt COD nicht gut weg. BATTLEFIELD 4 ermöglicht nämlich auf den NextGen-Konsolen Spiele mit bis zu 64 Spielern (!). Also mehr als dreimal so viel.
Die Grafik dagegen ist eindeutig der Sprung auf die neuen Konsolen anzusehen. Aber leider sieht man auch, dass die Engine nicht für die neue Generation programmiert wurde. Es sieht alles wirklich gut aus, eben auch deutlich besser als auf der 360, aber dennoch bleibt Luft nach oben. Eine andere Problematik ist das lang diskutierte 720p bei 60fps. Die PS4 kann gegenüber der XBOX One-Fassung 1080p bei gleicher Framerate liefern. Ob nun wirklich ein Unterschied der beiden Versionen erkennbar ist, schließlich wird die 720p auch auf 1080p hochgerechnet, sei einmal dahingestellt. Aber es ist natürlich ein gefundenes Fressen für die Kritiker der XBOX One.