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Need for Speed: Hot Pursuit Remastered Review

veröffentlicht am

2010 zählte der Arcade Racer der Burnout Macher Criterion Games zu den bestenst Rennspielen überhaupt. Seitdem sind 10 Jahre vergangen und EA unt Stellar Enterainment wollen dem Klassiker neues Leben einhauchen, ob dies gelungen ist verrät unser Kurztest zum Spiel.

Das Fahrverhalten in Need for Speed: Hot Pursuit Remastered, gleicht im Großen und Ganzen dem Spiel Burnout Paradise. Ein klassischer Arcade Racer. Wer hier Reifenverschleiß oder gar ein Schadensmodell erwartet wird hier enttäuscht. Stattdessen hat man Nitro-Einspritzung zur Verfügung, um seine Kontrahenten abzuhängen. Während der einzelnen Modi sammelt man Kopfgeld für rasante Fahrmanöver und Platzierungen im Rennen. Hierdurch erhalten wir eine höhere Fahndungsstufe. Das wiederum sorgt dafür, dass wir neue Fahrzeuge und Modi freischalten.

Wie sieht es also mit den Verbesserungen der Remastered-Version von 2020 aus?

Need for Speed: Hot Pursuit Remastered bietet Spielern alle Inhalte der 2010er-Version sowie alle damals erschienenen DLCs, die das Hauptspiel um fünf bis sechs Stunden und mehr als 30 Herausforderungen erweitern. Die Neuauflage hat zudem noch eine Handvoll Neuerungen spendiert bekommen, diese sind aber größtenteils kaum der Rede wert. So dürfte es beispielsweise nur wenigen Spielern überhaupt auffallen, dass sämtliche Menüs und das HUD überarbeitet wurden. Am Streckenrand sind jetzt außerdem mehr Umgebungsobjekte zu finden. Die Texturen kommen auf der Xbox One X in schickem 4K daher, die Grafik wirkt aber dennoch altbacken. Besonders anhand der stellenweise etwas grob modellierten Landschaften und Bäume merkt man dem Titel sein Alter an. Das soll nicht heißen, dass Hot Pursuit schlecht aussieht, aber das Spiel ist definitiv nicht auf dem Niveau neuerer ProduktionenImmerhin läuft alles erwartungsgemäß ruckelfrei mit stabilen 60 FPS.

Online kann man bis zu 8 Personen gegeneinander fahren. Neu ist hier jetzt Cross-Play zwischen unterschiedlichen Plattformen, sodass Spieler auf PS4, Xbox One, PC und Nintendo Switch gegeneinander fahren können, sofern Ihr das möchtet. Die Cross-Play-Funktion kann beim ersten Spielstart an- oder ausgeschalten werden

BEWERTUNG

Gameplay
81 %
Sound
76 %
Grafik
79 %
Spielspass
78 %
Multiplayer
83 %

FAZIT

Need for Speed: Hot Pursuit war 2010 ein sehr gutes Rennspiel und ist es spielerisch auch heute noch. Die letzten zehn Jahre sind allerdings nicht spurlos an dem Titel vorübergegangen. EA präsentiert uns eben nur eine Remastered-Fassung, kein Remake. Wer das Original aus dem Jahre 2010 bereits gespielt hat und vielleicht sogar noch besitzt, der wird hier keine nennenswerten Neuerungen vorfinden, die einen Neukauf rechtfertigen. Alle anderen können jedoch bedenkenlos zugreifen, sofern ihnen der Preis von 40.00 CHF für ein zehn Jahre altes Spiel nicht etwas zu hoch ist.

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